a
- Abfindung
Mögliche Abfindungen von gesetzlich unverfallbare Anwartschaften und laufende Leistungen können lediglich im Rahmen des § 3
BetrAVG stattfinden. Ohne Zustimmung des Arbeitnehmers sind Rentenzusagen nur abfindbar, wenn der Monatsbetrag der aus der Anwartschaft resultierenden laufenden(...)
- Abgeschlossenheits-bescheinigung
Die Abgeschlossenheitsbescheinigung (AB) wird von einem Bauaufsichtsamt ausgestellt und ist nach deutschem Recht erforderlich, wenn die Aufteilung eines Mietshauses in einzeln verkäufliche Eigentumswohnungen oder der Neubau von Eigentumswohnungen geplant ist.Die(...)
- Ablösesumme
Wenn nach Ablauf der
Sollzinsbindung eines Darlehens eine
Restschuld bestehen bleibt, und dieser Betrag ganz oder teilweise durch einen neuen Kredit abgelöst wird, so spricht man bei diesem Betrag von der
Ablösesumme. Die
Ablösesumme ist der Betrag, der zur vollständigen
Ablösung des Kredites(...)
- Ablösung
Wenn ein bestehender Kredit durch
Eigenkapital oder ein neues Darlehen zurückgeführt wird, spricht man von einer
Ablösung. Wer plant, sein bestehendes Darlehens durch einen neuen zinsgünstigeren Kredit eines anderen Anbieters abzulösen, sollte genau berechnen, ob sich die
Ablösung auch(...)
- Abnahmeverpflichtung
Ganz allgemein bedeutet die
Abnahmeverpflichtung, die Auflage, eine vertraglich vereinbarte Leistung oder Lieferung verbindlich entgegenzunehmen. Dies gilt auch im Kreditwesen.Der Darlehensnehmer hat dem Darlehensgeber gegenüber eine
Abnahmeverpflichtung, d.h. er muss die genehmigte(...)
- Abtretung
Wird eine Forderung von einem Gläubiger (Zedent) auf eine andere juristische oder natürliche Person übertragen, die damit der neue Gläubiger (Zessionar) wird, so spricht man nach § 398 BGB von einer
Abtretung oder Zession. Die
Abtretung ist also eine Änderung des Schuldverhältnisses.(...)
- Abtretungskosten
- AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)
Das AGG gilt auch in der betrieblichen Altersversorgung, wie das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 11.12.2007 (3 AZR 249/06) entschieden hat. Dem Urteil ist zu entnehmen, dass die im AGG verankerten Diskriminierungsverbote zur Anwendung kommen, soweit das
BetrAVG keine besonderen(...)
- Akzessorische Sicherheit
Akzessorisch bedeutet so viel wie zusätzlich, nebensächlich. Eine
akzessorische Sicherheit ist immer vom Bestehen einer Forderung abhängig.Zu den akzessorischen Sicherheiten gehören:Hypotheken,Bürgschaften undPfandrechtDemzufolge sichert eine
Hypothek beispielsweise nur den Betrag(...)
- Allgemeine Darlehensbedingungen
Ähnlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind die Allgemeinen Darlehensbedingungen im Voraus festgelegte Vertragsbestimmungen eines Darlehensgebers unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes und der Art des Darlehens. Die Allgemeinen Darlehensbedingungen(...)
- Amtlicher Lageplan
Der amtliche
Lageplan ist ein Verzeichnis, das vom zuständigen Katasteramt oder Liegenschaftsamt geführt wird. Er wird auf Basis der
Flurkarte von einem öffentlich bestellten Vermessungsingenieur erstellt. Der amtliche
Lageplan gibt Aufschluss über die genaue Lage und Fläche eines(...)
- An-/Ausbaukosten
Anbaukosten bzw. Ausbaukosten fallen bei baulichen Maßnahmen zur Schaffung von neuem Wohnraum in einer bestehenden
Immobilie an, beispielsweise beim Dachausbau, dem Anbau eines Wintergartens oder Ähnlichem.Anlieger können aber unter Umständen auch an Ausbaukosten Dritter beteiligt werden,(...)
- Annuität / Annuitätendarlehen
Als Annuität bezeichnet man eine regelmäßige, in ihrer Höhe gleichbleibende Zahlung, die aus Zins und
Tilgung besteht.Bei einem Annuitätendarlehen werden Tilgungs- und Zinszahlungen so errechnet, dass die regelmäßige Gesamtbelastung während der gesamten
Laufzeit konstant bleibt.Durch(...)
- Anpassungsprüfpflicht
§ 16 Abs. 1
BetrAVG schreibt dem Arbeitgeber vor, das alle drei Jahre zu überprüfen ist, ob laufende Leistungen der betrieblichen Altersversorgung anzupassen sind. Die Entscheidung ist nach billigem Ermessen zu treffen. Zu beachten sind dabei insbesondere die Belange der Versorgungsempfänger(...)
- Anschaffungskosten
Im Allgemeinen sind
Anschaffungskosten oder
Erwerbskosten die Aufwendungen, die geleistet werden müssen, um einen Vermögensgegenstand zu kaufen und in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.Bezogen auf eine
Immobilie setzen sich die
Anschaffungskosten aus dem Kaufpreis und sämtlichen(...)
- Anschlussfinanzierung
- Anschlusskosten
Als
Anschlusskosten werden die Aufwendungen bezeichnet, die für den Anschluss an öffentliche und private Versorgungsnetze anfallen. Das sind alle Kosten für den Anschluss des Hauses an das öffentliche und private Netz mit Frischwasserleitung und Abwasserkanal, Kosten für Stromzuleitung,(...)
- Arbeitgeberdarlehen
Gewährt der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ein Darlehen beispielsweise zur Finanzierung von Wohneigentum, spricht man von einem
Arbeitgeberdarlehen. In der Regel ist ein
Arbeitgeberdarlehen wesentlich zinsgünstiger als bankübliche Finanzierungen, da sich die meisten Unternehmen am Zinssatz(...)
- Arbeitgeberzuschuss
Arbeitgeber können freiwillig einen Zuschuss zur betrieblichen Altersversorgung ihren Arbeitnehmern zahlen. Mit Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) wird ein
Arbeitgeberzuschuss zur Pflicht, soweit der Arbeitgeber bei der
Entgeltumwandlung aus einer
Direktversicherung,(...)
- Arbeitnehmersparzulage
Die
Arbeitnehmersparzulage ist ein staatlicher Zuschuss, der Arbeitnehmern zusteht, die über den Arbeitgeber eine bestimmte Form von Sparverträgen als vermögenswirksame Leistungen abschließen. Die Einzahlung bei diesen Sparverträgen, meist Bausparverträge oder Fondssparverträge, wird vom(...)
- Auflassung
Als
Auflassung bezeichnet man die Einigung zwischen Verkäufer und Käufer über den Eigentumsübergang der
Immobilie / des Grundstücks.Diese Einigung erfolgt beim Notar und ist Bestandteil des Kaufvertrages (§ 925 BGB). Der eigentliche Eigentumsübergang erfolgt erst durch die
Auflassung(...)
- Auflassungsvormerkung
Die
Auflassungsvormerkung wird in Abt. II des Grundbuchs eingetragen und sichert dem Käufer eines Grundstücks den schuldrechtlichen Anspruch auf Eigentumsübertragung zu.Damit können sich Käufer kostengünstig rückversichern, dass das erworbene
Grundstück auch rechtlich wirksam an sie(...)
- Aufteilungsplan
- Ausbauhaus
Als
Ausbauhaus bezeichnet man ein Objekt, das durch eine Baufirma aus vorgefertigten Teilen bis zu einem gewissen Grad - meist Rohbau - fertiggestellt und dann verkauft wird. Im Gegensatz zum
Fertighaus wird ein
Ausbauhaus also nicht schlüsselfertig übergeben.Der Käufer führt als
Bauherr(...)
- Auskunftsanspruch
Der § 4a
BetrAVG regelt den
Auskunftsanspruch des Arbeitnehmers. Der Arbeitgeber oder Versorgungsträger hat dem Arbeitnehmer auf dessen Verlangen hin mitzuteilen, ob und wie eine Anwartschaft auf betriebliche Altersversorgung erworben wird, wie hoch die bisher erworbene Anwartschaft ist und(...)
- Außenanlagen
Als
Außenanlagen werden alle Flächen oder Grundflächen eines bebauten Grundstücks bezeichnet, die außerhalb des Gebäudes selbst liegen.Hierzu gehören beispielsweise Garagen, Stellplätze, Gartenanlagen, Zufahrten, Pflasterungen und Befestigungen von Wegen und nicht zuletzt die Ver- und(...)
- Auszahlungskurs
Der
Auszahlungskurs ist der Betrag, der an den Darlehensnehmer ausgezahlt wird. In der Regel sind das 100 % des Darlehensbetrages.Es kann aber unter Umständen auch eine Zinsvorauszahlung mit dem Darlehensgeber vereinbart werden. Diese wird dann vom Darlehensbetrag abgezogen und dem(...)
- Auszahlungsvoraussetzungen
Die Auszahlung des Darlehens ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, die nachweislich innerhalb einer bestimmten Frist erfüllt werden müssen.Zu diesen
Auszahlungsvoraussetzungen gehören unter anderem vollständig unterzeichnete Darlehensverträge, sonstige vom Darlehensgeber angeforderte(...)
- Aval
Unter einem
Aval wird eine
Bürgschaft oder eine Garantie verstanden, die ein Kreditinstitut für einen Kunden (Avalkreditnehmer) Dritten gegenüber leistet. Das Kreditinstitut stellt also bei einem
Aval keinen Geldbetrag zur Verfügung, sondern bürgt in Form einer Eventualhaftung mit seiner(...)
b
- Bauantrag
Wer ein baugenehmigungspflichtiges Bauvorhaben hat, muss zunächst einmal einen
Bauantrag bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde stellen. Mit dem
Bauantrag wird die
Baugenehmigung beantragt. Neben dem Bauantragsformular müssen folgende Unterlagen (Bauvorlagen) eingereicht werden:
Lageplan(...)
- Bauanzeige
Wer eine nichtgenehmigungspflichtige, aber anzeigenpflichtige Baumaßnahme plant, braucht zwar keine
Baugenehmigung, muss aber sein Vorhaben der zuständigen Bauaufsichtsbehörde anzeigen. Grundsätzlich ist die
Bauanzeige in ihrer Form ein Baugenehmigungsverfahren, allerdings im Vergleich zum(...)
- Baubeschreibung
Die
Baubeschreibung ist eine detaillierte Beschreibung des Bauvorhabens. Neben der Art der Bauausführung werden hier alle verwendeten Materialien, Farben, Fabrikate genau beschrieben und aufgelistet. Außerdem wird in der
Baubeschreibung der Zeitplan zur Fertigstellung des Bauvorhabens(...)
- Bauerwartungsland
Als
Bauerwartungsland werden Flächen bezeichnet, die in ihrer Eigenschaft, ihrer Beschaffenheit und ihrer Lage nach eine bauliche Nutzung in absehbarer Zeit erwarten lassen.
Bauerwartungsland ist in der Regel deutlich günstiger als Bauland und daher für Käufer interessant, die sparen bzw.(...)
- Baufinanzierung
- Baugenehmigung
- Baugrenze / Baulinie
Als Baugrenze bezeichnet man die im
Bebauungsplan eingezeichnete Linie, welche nach § 23 der Baunutzungsverordnung von Gebäuden oder Gebäudeteilen nicht überbaut werden darf.Wenn im
Bebauungsplan nur eine Baugrenze und keine Baulinie festgelegt und eingezeichnet ist, kann das Gebäude(...)
- Bauherr
Ein
Bauherr ist im Baurecht der geschlechtsneutrale Begriff für eine natürliche oder juristische Person, die rechtlich und wirtschaftlich verantwortliche Auftraggeberin bei der Durchführung von Bauvorhaben ist. Als
Bauherr gilt demnach, wer in eigenem Namen und Interesse ein Bauvorhaben(...)
- Bauherren-Haftpflichtversicherung
Mit der Bauherrenhaftpflichtversicherung schützen sich Bauherren vor Haftpflichtansprüchen, die im Rahmen der Ausführung eines Bauvorhabens entstehen können.In der Regel überträgt der
Bauherr zwar die Haftungsrisiken auf den von ihm bestellten Koordinator der Baustelle (Bauunternehmer(...)
- Baujahr
Als
Baujahr gilt grundsätzlich das Jahr, in dem ein Gebäude bezugsfertig errichtet wurde.War beispielsweise das Richtfest Ende 2006, die Bezugsfertigstellung aber Anfang 2007, so gilt 2007 als
Baujahr der
Immobilie. Wird das Gebäude später durch große Schäden teilweise neu errichtet,(...)
- Baukosten
- Bauleistungsversicherung
Die
Bauleistungsversicherung sichert ein Neubauvorhaben gegen unvorhersehbare Schäden an versicherten Bauleistungen und Baumaterialien ab. Durch die
Bauleistungsversicherung abgesicherte Schäden können z. B. durch höhere Gewalt, Vandalismus, Diebstahl und ungewöhnliche(...)
- Baumängel
Als
Baumängel werden Mängel bezeichnet, die aufgrund fehlerhafter Entwürfe, Ausführungen oder mangelhaftem Material entstehen. Damit ist ein Baumangel die Abweichung des Ist-Zustandes einer entstehenden
Immobilie vom geschuldeten/ vereinbarten Sollzustand.Ein Baumangel liegt dann vor,(...)
- Baunebenkosten
- Bauordnung
Die
Bauordnung (BauO) oder Landesbauordnung (LBO) ist auf Landesebene festgelegt und in Deutschland ein wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Baurechts. Die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer regeln den Ablauf des Baugenehmigungsverfahrens, die Organisation der(...)
- Bauspardarlehen
Als
Bauspardarlehen bezeichnet man das Darlehen einer Bausparkasse nachdem der Bausparvertrag voll bespart und zugeteilt wurde. Die Höhe des Bauspardarlehens ergibt sich aus der Differenz zwischen der vertraglich vereinbarten Bausparsumme und dem angesparten Guthaben.
Bauspardarlehen(...)
- Bausparen / Bauspartarif / Bausparvertrag
Bausparen nennt man das regelmäßige Sparen auf einen Bausparvertrag. Geschlossen wird der Bausparvertrag zwischen einer Bausparkasse und dem Bausparer. Im Vertrag wird unter anderem die Bausparsumme und der Bauspartarif festgelegt. Im Bauspartarif sind Guthabenverzinsung, Mindestansparsumme,(...)
- Bautechnische Unterlagen
- Bauträger / Bauträgervertrag
Bauträger sind Unternehmen, die Grundstücke erwerben und darauf schlüsselfertige oder im Rohbau befindliche Immobilien zum Weiterverkauf errichten. Der Bauträger finanziert sein Vorhaben mit eigenen oder finanzierten Mitteln und handelt auf eigenes Risiko. Im Gegensatz zum Bauunternehmer(...)
- Bauträgermodell
Das
Bauträgermodell ist eine Vereinbarung zwischen Käufer und Bauträger, bei der Immobilien gekauft werden, die sich noch in der Bauphase oder sogar in der Planungsphase befinden.Wesentlich ist hier der Umstand, dass die betreffende
Immobilie zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht(...)
- Bauzeitzinsen
- Bebauungsplan
Der
Bebauungsplan ist ein verbindlicher Bauleitplan. Er wird von der Gemeinde in Form einer Satzung beschlossen. Im
Bebauungsplan sind die rechtsverbindlichen Festsetzungen für die städtebauliche Ordnung festgehalten. Ein
Bebauungsplan regelt damit die Art und Weise der möglichen Bebauung von(...)
- Beglaubigung
Bei einer
Beglaubigung bestätigt der Notar die Echtheit von Unterschriften oder die Übereinstimmung eines Dokumentes mit dem Original (beglaubigte Abschrift). Der Gesetzgeber schreibt Beglaubigungen im Rechtsverkehr für bestimmte Verträge vor. Die
Beglaubigung dient darüber hinaus auch(...)
- Beitragsbemessungsgrenze (BBG)
Die Beitragsbemessungsgrenzen ist der Höchstbetrag, bis zu dem das Arbeitsentgelt oder die Rente eines gesetzlich Versicherten für Beiträge der einzelnen Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung herangezogen wird. Die Beitragsbemessungsgrenzen werden in der Regel jährlich von der(...)
- Beitragsorientierte Leistungszusage
Seit dem 01.01.1999 gibt es die sog.
beitragsorientierte Leistungszusage gem. § 1 Abs. 2 Nr. 1
BetrAVG. Bei dieser Zusageart legt der Arbeitgeber zunächst einen Aufwand (=Beitrag) fest, aus dem sich dann die Versorgungsleistung in der Regel durch versicherungsmathematische Umrechnung(...)
- Beitragszusage mit Mindestleistung
Zum 01.01.2002 wurde in § 1 Abs. 2 Nr. 2
BetrAVG die sog.
Beitragszusage mit Mindestleistung aufgenommen. Eine solche Zusageart liegt vor, wenn sich der Arbeitgeber verpflichtet, Beiträge zur Finanzierung von Leistungen der betrieblichen Altersversorgung an einen
Pensionsfonds, eine(...)
- Beitragszusage (Reine Beitragszusage)
Die (reine) Beitragszusage wurde durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz neu eingeführt. Fest zugesagt sind hier nur noch die Beiträge des Arbeitgebers und seine sog. Subsidiärhaftung entfällt. Der Arbeitnehmer erhält durch diese Zusage keine Garantieleistung, z.B. in Form einer Kapital-(...)
- Beleihung
- Beleihungsauslauf
- Beleihungsgrenze
Kreditinstitute beleihen Immobilien nur bis zu einer bestimmten intern festgelegten
Beleihungsgrenze. Da die
Beleihung als Sicherheit für das auzugebende Darlehen dient, ist die
Beleihungsgrenze der ausschlaggebende Faktor für die maximale Höhe des Darlehens. Sie errechnet sich aus einem(...)
- Beleihungsobjekt
Die Immobilien oder Grundstücke, die vom Darlehensgeber als Sicherheit für eine
Baufinanzierung herangezogen werden, nennt man Beleihungsobjekte. Zur Absicherung durch das
Beleihungsobjekt werden in der Regel Grundschulden eingetragen.
- Beleihungswert
Der
Beleihungswert einer
Immobilie oder eines Grundstücks wird von der darlehensgebenden Bank nach internen Richtlinien festgesetzt. Es ist in der Regel der Preis, der jederzeit für das Objekt erzielt werden kann.Grundlage für die Berechnung des Beleihungswertes ist der Marktwert bzw.(...)
- Bemusterung
Die Ausstattung eines Fertighauses oder einer Bauträgerimmobilie ist vom Käufer in der Regel teilweise frei wählbar. Diese individuellen Ausstattungsmerkmale, die der künftige Käufer zusammenstellt, nennt man
Bemusterung. In der
Bemusterung können beispielsweise die Eingangstür, die(...)
- Bereitstellungszinsen
- BetrAVG
Die Abkürzung
BetrAVG steht für das Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, kurz auch Betriebsrentengesetz genannt. Es wurde am 19.12.1974 erlassen und beinhaltet arbeitsrechtliche Vorschriften zur betrieblichen Altersversorgung zum Schutz der Arbeitnehmer. Der(...)
- Betriebskosten
Nach der gesetzlichen Definition in § 1 der Betriebskostenverordnung (BetrKV) sind
Betriebskosten (oft auch als
Nebenkosten bezeichnet) laufende Kosten, die dem Eigentümer durch den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gebäudes und des Grundstücks entstehen.Einmalige Kosten zählen nicht zu den(...)
- Bewertungszahl
Die
Bewertungszahl wird für jeden Bausparvertrag an bestimmten Stichtagen (monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich) errechnet und ergibt sich aus der Bewertung des Sparguthabens sowie der darin enthaltenen Guthabenzinsen und den bis zum Stichtag vorausberechneten Jahreszinsen.Die(...)
- Bewirtschaftungskosten
Als
Bewirtschaftungskosten werden alle Aufwendungen bezeichnet, die ein Eigentümer bzw. Vermieter für die laufende Bewirtschaftung und Unterhaltung einer
Immobilie zahlt. Zu den
Bewirtschaftungskosten zählen nach § 18 der Wertermittlungsverordnung (WertV) und § 24 der II.(...)
- Bodenrichtwert / Bodenwert
Der Bodenrichtwert ist eine durchschnittliche Bemessungsgrundlage für die Bewertung von Grundstücken. Da der Bodenrichtwert nur ein Durchschnittswert ist, muss der Bodenwert (
Verkehrswert) eines Grundstückes anhand seiner Besonderheiten geschätzt werden.Als Bodenrichtwerte gelten demnach(...)
- Bonität
Unter
Bonität versteht man die
Kreditwürdigkeit eines Darlehensnehmers. Die Feststellung der
Bonität eines künftigen Darlehensnehmers dient dazu, die Kreditrisiken des Gläubigers, insbesondere von Kreditinstituten, vor der Vergabe eines Darlehens bzw. Kredits einzuschätzen und damit zu(...)
- Bonitätsprüfung
- Briefgrundschuld
- Bürgschaft
Bei einer
Bürgschaft verpflichtet sich der Bürge vertraglich gegenüber dem Gläubiger, für die Erfüllung der Verbindlichkeiten bei Nichtzahlung eines Dritten (Hauptschuldners) einzustehen - der Bürge haftet mit seinem gesamten Vermögen (selbstschuldnerische
Bürgschaft). Der Gläubiger sichert(...)
c
- CAP Darlehen
Ein CAP-Darlehen ist ein variabel verzinsliches Darlehen mit einer Zinsobergrenze (Cap). Der Zinssatz wird in regelmäßigen Abständen (alle 3 bzw. 6 Monate) an das aktuelle Zinsniveau angepaßt, das sich am
EURIBOR orientiert. Dies ist ein Referenzzinssatz, zu dem sich Banken untereinander Geld(...)
- Courtage
Die
Courtage oder Maklerprovision ist die Gebühr, die ein Immobilienmakler für die erfolgreiche Vermittlung eines Miet- oder Kaufvertrags erhält. Die
Maklercourtage wird nur nach erfolgreichem Abschluss des vermittelten Vertrages fällig und auch nur dann, wenn zwischen
Makler und Kunden ein(...)
- CTA-Modell
Die Abkürzung CTA steht für Contractual Trust Arrangement. Dabei handelt es sich um eine vom Unternehmen rechtlich getrennte Treuhand-Gesellschaft, in die bestimmte Vermögensgegenstände, die zur Erfüllung der betrieblichen Altersversorgung reserviert sind, ausgegliedert werden. Die(...)
d
- Damnum
Ein
Damnum ist der seltener verwendete Begriff für
Disagio.Es ist damit eine Zinsvorauszahlung gemeint, durch die der
Sollzins gesenkt wird. Das Darlehen wird nicht in voller Höhe (100%) ausgezahlt, sondern z. B. bei einem
Disagio/
Damnum von 5% nur zu 95%. Der Kreditnehmer muss aber(...)
- Darlehensbewilligung
Als
Darlehensbewilligung bezeichnet man die rechtsverbindliche Genehmigung eines Darlehensgebers, dem Darlehensnehmer eine beantragte Darlehensumme zu den vereinbarten
Konditionen bereitzustellen. Die
Darlehensbewilligung wird erst gegeben, wenn alle hierfür notwendigen Parameter wie(...)
- Darlehensphase
Nimmt ein Bausparer nach Zuteilung der Bausparkasse ein Darlehen auf, so spricht man von der
Darlehensphase. Die Höhe des Darlehens ergibt sich in der Regel aus der Differenz zwischen der im Bausparvertrag vereinbarten Bausparsumme und dem schon angesparten Guthaben.An die Sparphase(...)
- Darlehensvertrag
Ein
Darlehensvertrag ist ein schuldrechtlicher Vertrag zwischen einem Darlehensgeber und einem Darlehensnehmer. Im
Darlehensvertrag verpflichtet sich der Darlehensgeber (Bank, Kreditinstitut) dem Darlehensnehmer (Kunde) einen Geldbetrag in vereinbarter Höhe zur Verfügung zu stellen (§ 488 I(...)
- Degressive Abschreibung
Bei der degressiven Abschreibung werden Herstellungs- und
Anschaffungskosten mit jährlich abnehmenden Sätzen steuerlich geltend gemacht. Im Gegensatz zur linearen Abschreibung entsteht hier eine höhere steuerliche Entlastung in den ersten Jahren, was durchaus von Vorteil sein kann.Die(...)
- Dienstbarkeiten
- Direktversicherung
Eine
Direktversicherung liegt gemäß § 1b Abs. 2
BetrAVG vor, wenn der Arbeitgeber eine Versicherung auf das Leben des Arbeitnehmers abschließt und der Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen hinsichtlich der versicherten Leistungen ganz oder teilweise bezugsberechtigt sind. Als(...)
- Direktzusage
Bei einer
Direktzusage erfolgt die Erfüllung des Versorgungsversprechens unmittelbar durch den Arbeitgeber selbst. Er ist also Arbeitgeber und Versorgungsträger zugleich. Alle Rechte und Pflichten aus der betrieblichen Altersversorgung leiten sich unmittelbar aus der Pensionszusage ab. Die(...)
- Disagio
Das Darlehen wird nicht in voller Höhe (100%) ausgezahlt, sondern z.B. bei einem
Disagio von 5% nur zu 95%. Das
Disagio (
Damnum) stellt eine Zinsvorauszahlung dar. Hierdurch reduziert sich der Sollzinssatz. Der effektive Jahreszins bleibt unverändert.Diese Variante kann für(...)
- Doppelverbeitragung
Mit dem Begriff „
Doppelverbeitragung“ wird zu einem die Tatsache bezeichnet, dass Betriebsrenten seit dem 1. Januar 2004 nicht mehr mit dem ermäßigten Beitragssatz zur Krankenversicherung der Rentner verbeitragt werden, sondern mit dem vollen Beitragssatz. Zum anderen wird von(...)
- Durchführungsweg
In Deutschland sind gesetzlich fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung geregelt. Dazu gehört die
Direktzusage, auch unmittelbare Versorgungszusage genannt. Dies ist der einzige
Durchführungsweg, bei dem der Arbeitgeber selbst die Leistungen erbringt. Ein weiterer(...)
e
- Effektiver Jahreszins
Der effektive Jahreszins oder veraltet auch
Effektivzins genannt, dient dazu, unterschiedliche Kreditangebote mit gleicher
Laufzeit bzw. gleicher
Sollzinsbindung, vergleichbar zu machen. Aus diesem Grund sind Kreditinstitute zur Angabe des effektiven Jahreszinses gesetzlich(...)
- Effektivzins
(veraltet für
effektiver Jahreszins)Der effektive Jahreszins oder veraltet auch
Effektivzins genannt, dient dazu, unterschiedliche Kreditangebote mit gleicher
Laufzeit bzw. gleicher
Sollzinsbindung, vergleichbar zu machen. Aus diesem Grund sind Kreditinstitute zur Angabe des effektiven(...)
- Eigenkapital
- Eigenleistung
Die
Eigenleistung oder sogenannte Muskelhypothek spart beim Neubau oder der
Renovierung/
Sanierung einer
Immobilie Kosten für externe Dienstleister.Der
Bauherr, seine Angehörigen oder Bekannte bringen bei einem Bauvorhaben Arbeitsleistungen selbst ein und sparen somit entsprechende(...)
- Eigennutzung
Unter
Eigennutzung ist die Nutzung einer
Immobilie zu eigenen Wohnzwecken zu verstehen, d. h. die
Immobilie ist nicht fremdgenutzt bzw. vermietet, sondern wird vom Darlehensnehmer/Eigentümer selbst bewohnt.Eine
Eigennutzung kann für bestimmte Darlehensformen oder Sondervereinbarungen(...)
- Eigentumswohnung
Mit einer
Eigentumswohnung erwirbt man das Eigentum an einer abgeschlossenen Wohnung innerhalb eines bestehenden oder noch zu errichtenden Wohngebäudes mit mehreren Einheiten. In der Regel ist der Besitz einer
Eigentumswohnung mit einem Anteil am
Gemeinschaftseigentum verbunden.Geregelt(...)
- Einheitswert
Am
Einheitswert eines Gebäudes oder eines Grundstücks orientiert sich die Bemessung der
Grundsteuer und bei Betriebsgrundstücken der Gewerbeertragssteuer.Die Berechnung des Einheitswertes wird vom zuständigen Finanzamt durchgeführt und dem Eigentümer der
Immobilie über den(...)
- Einkommen
Als
Einkommen bezeichnet man die regelmäßigen Einnahmen eines Privathaushaltes innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (Monat oder Jahr). Das
Einkommen ist einer der wichtigsten Faktoren für eine
Darlehensbewilligung.Zum
Einkommen zählen: Lohn- und Gehaltszahlungen, Renten und Pensionen,(...)
- Einkommen (zu versteuerndes)
Das zu versteuernde
Einkommen wird innerhalb der Einkommensteuererklärung ermittelt. Es ist nach EStG das
Einkommen abzüglich der Freibeträge und sonstiger vom
Einkommen abziehbarer Beträge, wie Werbungskosten, Fahrtkosten etc.Das zu versteuernde
Einkommen ist maßgeblich für die(...)
- Einkommensnachweise
- Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
- Einliegerwohnung
Als
Einliegerwohnung bezeichnet man eine kleine, abgeschlossene Wohnung in einem Einfamilienhaus, die deutlich kleiner als die Hauptwohnung ist.Einliegerwohnungen befinden sich oft in Keller- oder Dachgeschossen und haben in der Regel einen eigenen Zugang. Verfügt ein Einfamilienhaus über(...)
- Entgeltumwandlung
Jeder Arbeitnehmer hat gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3
BetrAVG einen Rechtsanspruch auf
Entgeltumwandlung. Bei einer
Entgeltumwandlung werden künftige Entgeltansprüche in eine wertgleiche Anwartschaft auf Versorgungsleistungen umgewandelt. D.h. der Arbeitnehmer verzichtet auf Teile seiner aktuellen(...)
- Erbbaurecht
Das
Erbbaurecht ermöglicht es, Eigentümer eines Hauses zu sein, das auf einem fremden
Grundstück steht. Als Entgelt zahlt der Erbbauberechtigte (Eigentümer oder
Bauherr des Hauses) an den Erbbaurechtsgeber (Eigentümer des Grundstückes) den sogenannten
Erbbauzins.Ein
Erbbaurecht ist in der(...)
- Erbbauzins
Als
Erbbauzins wird ein regelmäßiges Entgelt bezeichnet, das bei Inanspruchnahme eines Erbrechts vom Erbbauberechtigten an den Grundstückseigentümer zu entrichten ist.Der
Erbbauzins wird im Erbbaugrundbuch eingetragen und hat damit dingliche Wirkung. Der
Erbbauzins wird nach § 9 Abs. 2(...)
- Erbpacht
Im Unterschied zum
Erbbaurecht bezieht sich der Begriff
Erbpacht im ursprünglichen Sinne auf ein zeitlich unbegrenztes Nutzungsrecht an landwirtschaftlich nutzbaren Flächen.Diese historische Form der Landbewirtschaftung ist in Deutschland allerdings gesetzlich nicht mehr zulässig.(...)
- Erhaltungsaufwand
- Erschließung
Alle Maßnahmen, die zum Anschluss eines Grundstücks an das öffentliche Versorgungsnetz nötig sind, werden im Begriff
Erschließung zusammengefasst.Dazu zählen der Anschluss des Grundstücks an die Kanalisation, an öffentliche Verkehrswege und an die Wasser- und Energieversorgung sowie das(...)
- Erschließungskosten
Erst wenn ein
Grundstück erschlossen ist, darf auf ihm gebaut werden. Die
Erschließung selbst ist im Regelfall Aufgabe der Gemeinde. Bis zu 90% der Kosten trägt allerdings der Grundstückseigentümer.
Erschließungskosten sind Ländersache und damit regional unterschiedlich. Sie bewegen sich(...)
- Ertragswert / Ertragswertverfahren
Der Ertragswert ist eine Bemessungsgrundlage für Finanzämter, Behörden und Kreditinstitute. Er wird zum Beispiel als Grundlage für den
Beleihungswert oder für die Berechnung der Schenkungs- und Erbschaftssteuer herangezogen. Insbesondere bei vermieteten Mehrfamilienhäusern bildet der(...)
- Erwerbskosten
Im Allgemeinen sind
Erwerbskosten oder
Anschaffungskosten die Aufwendungen, die geleistet werden müssen, um einen Vermögensgegenstand zu kaufen und in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.Bezogen auf eine
Immobilie setzen sich die
Erwerbskosten aus dem Kaufpreis und sämtlichen mit(...)
- EURIBOR
EURIBOR ist die Abkürzung für European Interbank Offered Rate. Der
EURIBOR ist der Zinssatz für Termingelder in Euro, zu dem zwischen europäischen Banken Termingelder gehandelt werden. Der
EURIBOR dient unter anderem als Referenzzinssatz für variabel verzinste Darlehen wie das CAP-Darlehen.(...)
f
- Fertighaus
Ein
Fertighaus ist ein aus vorgefertigten Teilen errichtetes Gebäude. Die industriell gefertigten Einzelteile eines Fertighauses werden angeliefert und vor Ort endmontiert.Die Fertighausbranche hat sich schon lange von der Standardisierung der 70er Jahre entfernt und eine alternative(...)
- Festdarlehen
Ein
Festdarlehen ist ein sogenanntes endfälliges, tilgungsfreies Darlehen. Der Darlehensnehmer zahlt über die gesamte
Laufzeit Zinsen, aber keine
Tilgung. Die Darlehenssumme wird am Ende der
Laufzeit auf einmal zurückgezahlt. In der Regel erfolgt die Rückzahlung über einen
Tilgungsersatz,(...)
- Festzins
Als
Festzins wird der bei einem Darlehen für eine bestimmte
Laufzeit festgeschriebene Zinssatz bezeichnet. Eine
Kündigung des Darlehens ist in dieser Zeit nicht möglich, genauso wenig wie eine Zinsänderung.
Festzinsdarlehen bieten dem Darlehensnehmer daher maximale Planungssicherheit, da er(...)
- Festzinsdarlehen
- Feuerversicherung
Eine
Feuerversicherung deckt Schäden an Gebäuden, die durch Brand, Blitzschlag oder Explosionen und deren Löschmaßnahmen entstehen. Mit der
Feuerversicherung sind in der Regel auch Betriebsunterbrechungen bei Schäden an gewerblichen Immobilien und beschädigter Hausrat oder anderes Inventar(...)
- Finanzierungsbedarf
- Finanzierungsplan
- Flurkarte
Die
Flurkarte ist eine maßstabsgetreue Karte, die beim Katasteramt geführt wird. In der
Flurkarte sind die Flurstücke mit ihren Grenzen, Nummern und Nutzungsarten dargestellt. Aus der
Flurkarte wird nach Vermessung ein
amtlicher Lageplan erstellt.Im Gegensatz zum amtlichen
Lageplan(...)
- Förderbetrag für Geringverdiener
Im Rahmen des BRSG wurde ein spezieller Förderbetrag für Arbeitgeber nach §100 EStG eingeführt, die ihren geringverdienenden Arbeitnehmern eine zusätzliche arbeitgeberfinanzierte Versorgung oder zumindest einen zusätzlichen Zuschuss zur
Entgeltumwandlung gewähren. Die Förderung setzt einen(...)
- Förderung des Wohneigentums
Die
Förderung des Wohneigentums sollte zur Erhöhung der Wohneigentumsquote in Deutschland dienen. Durch öffentliche Institute wie beispielsweise die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt der Staat mit der Vergabe von zinsgünstigen Darlehen Immobilienbesitzer und Bauherren beim(...)
- Forward-Darlehen
- Freibetrag bei der Grundsicherung
Mit den Neuregelungen durch das BRSG wurde ua. für die Grundsicherung ab 2018 ein Freibetrag eingeführt. Somit wird
Einkommen aus zusätzlicher Altersvorsorge bei der Berechnung der
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nicht mehr voll angerechnet. Künftig wird ein monatlicher(...)
- Fremdkapital
g
- Geldbeschaffungskosten
Zu den
Geldbeschaffungskosten oder Finanzierungskosten gehören alle Kosten zur Kreditbeschaffung. Das sind beispielsweise:BearbeitungskostenProvisionen für die Vermittlung von DarlehenGutachterkostenNotargebührenGrundbuchgebühren für die Eintragung der(...)
- Gemarkung
Eine
Gemarkung ist eine Flächeneinheit des Grundbuchs (Katasters) und besteht aus mehreren zusammenhängenden Flurstücken bzw. Grundstücken, die zu einem Nummerierungsbezirk zusammengefasst werden. Dabei kann die
Gemarkung mehrere Flure umfassen und wird nach ihrer Lage mit dem sogenannten(...)
- Gemeinschaftseigentum
Der Begriff
Gemeinschaftseigentum wird bei Immobilien in der Regel im Zusammenhang mit Eigentumswohnungen verwendet. Als
Gemeinschaftseigentum werden die Gebäudeteile bezeichnet, an denen alle Miteigentümer ein gleiches Anrecht haben. Das sind Teile, die für den Bestand und die Sicherheit des(...)
- Gesamtlaufzeit
Die
Gesamtlaufzeit eines Darlehens ist der Zeitrahmen zwischen der Auszahlung des Kreditbetrages und der vollständigen Rückzahlung einschließlich aller
Zinsen und Kosten. In der Regel wird die
Gesamtlaufzeit bereits im Vorfeld zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer vereinbart und im(...)
- Gesamtschuldner
Gesamtschuldner sind alle Darlehensnehmer eines Kredits. Wenn also ein
Darlehensvertrag von mehreren Darlehensnehmern unterzeichnet wurde, so haften diese für die vollständige Darlehenssumme gesamtschuldnerisch. Das heißt, dass jeder einzelne Darlehensnehmer unabhängig von den anderen zur(...)
- Gesellschafter-Geschäftsführer
Auf
Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF) einer Kapitalgesellschaft findet das
BetrAVG Anwendung, wenn ihnen „aus Anlass einer Tätigkeit für ein Unternehmen“ Leistungen der betrieblichen Altersversorgung zugesagt werden. Diese Voraussetzung ist nicht erfüllt bei Allein- und(...)
- Gleichbehandlung
Versorgungsansprüche von Arbeitnehmern können sich aus dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz ergeben, der im
BetrAVG ausdrücklich als Anspruchsgrundlage genannt ist (§ 1b Abs. 1 S. 4
BetrAVG). Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Bestimmungen, die bei der Gewährung(...)
- Globalgrundschuld / Globalbelastung
Wenn auf mehreren Grundstücken eine
Grundschuld eingetragen ist, um eine Finanzierung abzusichern, spricht man von einer Globalgrundschuld oder Globalbelastung.Eine Globalgrundschuld liegt demnach vor, wenn ein
Grundpfandrecht auf mehreren Grundstücken lastet. Dabei haftet jedes(...)
- Grundbuch
Das
Grundbuch ist ein öffentliches Register, das beim zuständigen Amtsgericht (
Grundbuchamt) geführt wird und Auskunft über alle wichtigen Daten der Grundstücke des Amtsgerichtsbezirks gibt. Es gibt unter anderem Auskunft über die Größe und Nutzungsart eines Grundstücks sowie die(...)
- Grundbuchamt
Das
Grundbuchamt ist eine Abteilung des Amtsgerichtes. Hauptaufgabe des Grundbuchamtes ist das Führen und Pflegen der Grundbücher. In den Grundbüchern sind alle im Amtsgerichtsbezirk liegenden Grundstücke erfasst.Sie geben unter anderem Auskunft über die Größe und Nutzungsart eines(...)
- Grundbuchauszug
Der
Grundbuchauszug ist die Abschrift des vollständigen Grundbuchblattes mit allen zum
Grundstück bestehenden Eintragungen.Ein Grundbuchblatt besteht aus:Deckblatt (Bezeichnung Amtsgericht/
Grundbuchamt/ Blattnummer)Bestandsverzeichnis (Lage, Größe und Rechte eines(...)
- Grundbucheinsicht
Beim
Grundbuchamt kann jeder bei berechtigtem Interesse das
Grundbuch einsehen und über das Grundbuchblatt alle wichtigen Daten wie Größe, Nutzung, Eigentumsverhältnisse und Belastungen eines Grundstücks in Erfahrung bringen.In der Regel bekommen Kaufinteressenten und die Eigentümer des(...)
- Grunddienstbarkeit
Als Grunddienstbarkeiten werden Rechte am betreffenden
Grundstück zu Gunsten Dritter verstanden. Der Eigentümer des belasteten (dienenden) Grundstücks ist durch die
Grunddienstbarkeit verpflichtet, die „Benutzung“ durch den Berechtigten auf seinem
Grundstück zu dulden. Grunddienstbarkeiten(...)
- Grunderwerbsteuer
Die
Grunderwerbsteuer wird immer dann fällig, wenn ein bebautes oder unbebautes
Grundstück in Deutschland erworben wird. Sie muss allerdings auch beim Kauf einer
Eigentumswohnung entrichtet werden. Der Prozentsatz dieser Steuer kann von den einzelnen Bundesländern bestimmt werden und liegt in(...)
- Grundflächenzahl
Die
Grundflächenzahl ist eine im
Bebauungsplan festgelegte Größe und gibt an, wie groß die Grundfläche eines Gebäudes im Verhältnis zur Grundstücksfläche sein darf.Bei einer
Grundflächenzahl von 0,5 dürften beispielsweise 50% des Grundstücks bebaut werden. Dabei sind allerdings die(...)
- Grundpfandrecht
- Grundschuld
Die
Grundschuld ist das von Banken oder anderen Darlehensgebern bevorzugte
Grundpfandrecht zur Absicherung eines Darlehens, insbesondere einer Immobilien- bzw.
Baufinanzierung. Die
Grundschuld wird in Abt. III des Grundbuches eingetragen und ermöglicht es dem Gläubiger (Kreditgeber), das(...)
- Grundschuldabtretung
Grundschuldabtretung bedeutet, dass eine in Abt. III des Grundbuchs eingetragene
Grundschuld zur Sicherung eines Darlehens an einen anderen Gläubiger abgetreten wird. Das geht, weil die
Grundschuld nicht an eine bestimmte Forderung gebunden ist.So kann die
Grundschuld beispielsweise zur(...)
- Grundschuldbestellung
Mit der
Grundschuldbestellung wird die Eintragung einer
Grundschuld in das
Grundbuch beantragt. Damit stimmt der Grundstückseigentümer der Belastung seines Grundstückes zu Gunsten eines Dritten zu. In der Regel wird eine
Grundschuld bestellt, um ein Darlehen abzusichern. Die(...)
- Grundschuldbestellung
Mit der
Grundschuldbestellung wird die Eintragung einer
Grundschuld in das
Grundbuch beantragt. Damit stimmt der Grundstückseigentümer der Belastung seines Grundstückes zu Gunsten eines Dritten zu.In der Regel wird eine
Grundschuld bestellt, um ein Darlehen abzusichern. Die(...)
- Grundschuldzins
Neben der
Grundschuld wird oft zur Absicherung eines Darlehens noch der sogenannte
Grundschuldzins im
Grundbuch (Abt. III) eingetragen. Er dient dem Darlehensgeber als zusätzliche Sicherheit bei Zahlungsunfahigkeit des Darlehensnehmers.Mit dem
Grundschuldzins sollen Verpflichtungen des(...)
- Grundschuldzins
Neben der
Grundschuld wird oft zur Absicherung eines Darlehens noch der sogenannte
Grundschuldzins im
Grundbuch (Abt. III) eingetragen. Er dient dem Darlehensgeber als zusätzliche Sicherheit bei Zahlungsunfahigkeit des Darlehensnehmers.Mit dem
Grundschuldzins sollen Verpflichtungen des(...)
- Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Menschen, die die Altersgrenze erreicht haben oder wegen dauerhafter Erwerbsminderung aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind und ihren Unterhalt nicht selbst bestreiten können, haben Anspruch auf
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach §§ 41 ff. SGB XII. Die Grundsicherung(...)
- Grundsteuer
Eigentümer von Grundvermögen sind verpflichtet, jährlich eine
Grundsteuer an die zuständige Gemeinde zu zahlen. Bemessungsgrundlage hierfür ist der
Einheitswert und der individuelle Hebesatz der Gemeinde.Da die
Grundsteuer eine sogenannte Realsteuer ist, spielen die persönlichen(...)
- Grundsteuer
Eigentümer von Grundvermögen sind verpflichtet, jährlich eine
Grundsteuer an die zuständige Gemeinde zu zahlen. Bemessungsgrundlage hierfür ist der
Einheitswert und der individuelle Hebesatz der Gemeinde.Da die
Grundsteuer eine sogenannte Realsteuer ist, spielen die persönlichen(...)
- Grundstück
Als
Grundstück wird ein räumlich abgegrenzter, durch Vermessung definierter Teil der Erdoberfläche bezeichnet. Grundstücke sind im
Grundbuch auf einem gesonderten Grundbuchblatt oder unter einer eigenen Nummer auf einem gemeinschaftlichen Grundbuchblatt verzeichnet und bestehen aus einem oder(...)
- Grundstück
Als
Grundstück wird ein räumlich abgegrenzter, durch Vermessung definierter Teil der Erdoberfläche bezeichnet. Grundstücke sind im
Grundbuch auf einem gesonderten Grundbuchblatt oder unter einer eigenen Nummer auf einem gemeinschaftlichen Grundbuchblatt verzeichnet und bestehen aus einem oder(...)
h
- Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
Die
Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung schützt Eigentümer unbebauter Grundstücke und Besitzer von vermietetem Wohneigentum vor Schadenersatzansprüchen Dritter. Hauseigentümer oder Grundbesitzer sind voll verantwortlich für alle Schäden rund um das Objekt und/oder
Grundstück. Kommt(...)
- Hinterbliebenenversorgung
Das Betriebsrentengesetz kennt keine Beschränkungen hinsichtlich des Personenkreises, der für eine Hinterbliebenenleistung in Betracht kommt. Für eine steuerliche Anerkennung der Hinterbliebenenzusage gilt der sog. „enge Hinterbliebenenbegriff“, der Witwen/Witwer, Kinder i.S.d. § 32 Abs. 3(...)
- Hypothek
Die
Hypothek dient, wie die
Grundschuld, als Sicherheit für ein Baudarlehen. Sie findet aber in der Praxis kaum noch Anwendung, da eine
Hypothek an eine Forderung gebunden ist und deshalb nicht abgetreten werden kann.
- Hypothekenbank
Eine
Hypothekenbank ist ein Kreditinstitut, dessen Hauptgeschäftsbereich die Gewährung von mittel- und langfristigen Baufinanzierungen und Kommunaldarlehen ist. Darlehen einer
Hypothekenbank werden grundpfandrechtlich abgesichert. Die
Refinanzierung wird durch die Ausgabe von(...)
- Hypothekendarlehen
i
- Immobilie
Eine
Immobilie ist ein unbewegliches Sachgut. Mit dem Oberbegriff
Immobilie sind demnach unbebaute oder bebaute Grundstücke aller Art einschließlich ihrer wesentlichen Bestandteile oder Gebäude und Wohnungen gemeint. Handelt es sich bei der
Immobilie um ein
Grundstück, spricht man auch von(...)
- Immobilienfinanzierung
- Informationspflichten
Arbeitnehmer haben gegenüber ihren Arbeitgeber und den Versorgungsträger einen Anspruch auf Mitteilung, ob und wie eine Anwartschaft auf betriebliche Altersversorgung erworben wird, wie hoch der Anspruch auf betriebliche Altersversorgung aus der bisher erworbenen Anwartschaft ist und bei(...)
- Insolvenzschutz
Für den Fall, dass ein Unternehmen mit betrieblicher Altersversorgung insolvent werden würde, wird in den §§ 7 ff.
BetrAVG eine gesetzliche Insolvenzsicherung geregelt. Träger der Insolvenzsicherung ist der Pensions-Sicherungs-Verein a.G. (PSVaG) in Köln. Die Insolvenzsicherung ist eine(...)
- Instandhaltungskosten
Zu den
Instandhaltungskosten zählen alle Aufwendungen, die nötig sind, um den Wert einer
Immobilie nachhaltig zu sichern und zu erhalten. Dazu gehören unter anderem Wartungs- und Inspektionskosten wie die Instandhaltung der Heizungsanlage oder eines Aufzugs, regelmäßige Schönheitsreparaturen(...)
- Instandhaltungsrücklagen
k
- Kapitalanleger
- Kapitaldeckung in der bAV
Bei der kapitalgedeckten bAV ist in Deutschland zu unterscheiden, ob die Kapitaldeckung im Unternehmen selbst durch Betriebsvermögen und/ oder mittels externer Versorgungsträger bzw. Finanzmittel erfolgt. Im Gegensatz zur kapitalgedeckten bAV steht die nach dem Umlageverfahren finanzierte(...)
- Kapitaldienstfähigkeit
- Kaufnebenkosten
Als
Kaufnebenkosten werden alle Aufwendungen bezeichnet, die beim Kauf einer
Immobilie zusätzlich zum Kaufpreis anfallen. Wenn der Käufer einen
Makler beauftragt hat, so beträgt dessen
Courtage in der Regel zwischen 3% und 6% des Kaufpreises zzgl. MwSt. In jedem Fall entstehen beim Kauf einer(...)
- Kaufvertrag
Um Rechtsgültigkeit zu erlangen, muss jeder Immobilien-/Grundstückserwerb zwingend durch einen notariell beurkundeten
Kaufvertrag erfolgen. Im
Kaufvertrag werden die Bedingungen festgehalten, zu denen das Eigentum an der
Immobilie vom Verkäufer auf den Käufer übergeht.Notarieller(...)
- KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau
Die Aufgabe der Kreditanstalt für Wiederaufbau oder kurz KfW besteht unter anderem in der Realisierung von öffentlichen Aufträgen, der Förderung von Mittelstand und Existenzgründern, der Gewährung von Investitionskrediten an kleine und mittlere Unternehmen sowie der Finanzierung und Förderung(...)
- Konditionen
- Krankenversicherung der Rentner (KVdR)
Der Beitragspflicht in der
Krankenversicherung der Rentner (KVdR) unterliegen die Renten der gesetzlichen Rentenversicherung, Versorgungsbezüge und ggf. Arbeitseinkommen. Zu den Versorgungsbezügen i.S.v. § 229 Abs. 1 SGB V zählen u.a. alle Leistungen der betrieblichen Altersversorgung, und(...)
- Kreditfähigkeit
Unter der
Kreditfähigkeit versteht man die Fähigkeit einen Kreditvertrag rechtswirksam abzuschließen. Die
Kreditfähigkeit wird mit Vorlage der
Legitimation geprüft.Kreditfähig sind:natürliche Personen, wenn sie nach dem BGB unbeschränkt geschäftsfähig sind (das 18. Lebensjahr(...)
- Kreditwürdigkeit
Die Feststellung der
Kreditwürdigkeit oder
Bonität eines künftigen Darlehensnehmers dient dazu, die Kreditrisiken des Gläubigers, insbesondere von Kreditinstituten, vor der Vergabe eines Darlehens einzuschätzen und damit zu minimieren.Zur
Kreditwürdigkeit gehören zwei Kriterien, die(...)
- Kündigung
Bei einem Darlehen mit variablem Zinssatz kann der Darlehensnehmer den
Darlehensvertrag jederzeit unter Einhaltung der 3-monatigen Kündigungsfrist kündigen. Bei Darlehen mit festen Zinssätzen hat der Darlehensnehmer ein ordentliches Kündigungsrecht (gem. § 489 BGB). Danach ist nach Ende der(...)
l
- Lageplan
Der amtliche
Lageplan ist ein Verzeichnis, das vom zuständigen Katasteramt oder Liegenschaftsamt geführt wird. Er wird auf Basis der
Flurkarte von einem öffentlich bestellten Vermessungsingenieur erstellt. Der amtliche
Lageplan gibt Aufschluss über die genaue Lage und Fläche eines(...)
- Laufzeit
Die
Laufzeit eines Darlehens beschreibt den Zeitraum von der Auszahlung der Darlehenssumme bis zur vollständigen Rückzahlung inkl. aller
Nebenkosten. Die
Laufzeit ist abhängig vom Tilgungssatz und vom Sollzinssatz. Sie ist nicht mit der
Sollzinsbindung zu verwechseln. Diese umfasst lediglich(...)
- Lebensgefährte / Lebenspartner
Im Rahmen einer
Hinterbliebenenversorgung ist bei der steuerlichen Anerkennung zwischen eingetragenen Lebenspartnern und Lebensgefährten zu differenzieren: Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft werden von der Finanzverwaltung in gleicher Weise wie Ehegatten als Hinterbliebene(...)
- Legitimation
Bei Bankgeschäften muss der Kunde sich durch Vorlage eines gültigen Personalausweises legitimieren (ausweisen). Das gilt auch für den rechtswirksamen Abschluss eines Darlehensvertrages. Alle Darlehensnehmer müssen persönlich durch ihr Legitimationspapier (in diesem Fall der gültige(...)
- Leistungszusage
Die
Leistungszusage ist die älteste Zusageart der betrieblichen Altersversorgung. Der Arbeitgeber sagt eine klar definierte Leistung – ohne Nennung eines dafür notwendigen Beitrages - zu, die er dann auch erfüllen muss. Möglich wäre hier z.Bsp. in Sachleistungen in Form eines Naturallohnes(...)
- Lineare Abschreibung
Im Gegensatz zur degressiven Abschreibung bleibt bei der linearen Abschreibung der Anteil an den Herstellungskosten bzw.
Anschaffungskosten, der über die Jahre der Nutzungsdauer steuerlich geltend werden kann, konstant. Damit bleibt die steuerliche Entlastung gleich. Die
lineare Abschreibung(...)
- Liquidationsversicherung
Unter den Voraussetzungen des § 4 Abs. 4
BetrAVG besteht seit 1999 die Möglichkeit, eine Zusage auf betriebliche Altersversorgung im Falle der Liquidation eines Unternehmens mit schuldbefreiender Wirkung auf ein Lebensversicherungsunternehmen oder eine
Pensionskasse zu übertragen. Mit der(...)
- Löschungsbewilligung
m
- Makler
Makler sind nach der offiziellen Definition Vermittler einer Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrages. Immobilienmakler vermitteln ihren Kunden Immobilien zum Kauf oder zur
Miete.Die Zahlung der Provision, der sogenannten
Maklercourtage, wird nur nach erfolgreichem Abschluss des(...)
- Makler und Bauträgerverordnung (MaBV)
Die
Makler und Bauträgerverordnung (MaBV) ist eine rechtlich bindende Verordnung über die Pflichten von Maklern, Darlehens- und Anlagenvermittlern, Bauträgern und Baubetreuern. Sie dient dem Schutz des Verbrauchers bzw. des privaten Bauherrn oder Immobilienkäufers.In der
Makler und(...)
- Maklercourtage
Die
Maklercourtage oder Maklerprovision ist die Gebühr, die ein Immobilienmakler für die erfolgreiche Vermittlung eines Miet- oder Kaufvertrags erhält. Die
Maklercourtage wird nur nach erfolgreichem Abschluss des vermittelten Vertrages fällig und auch nur dann, wenn zwischen
Makler und Kunden(...)
- Miete
Die
Miete ist ein vertraglich vereinbartes Entgelt für die Nutzung eines Gegenstandes und wird im Mietvertrag geregelt. Der Oberbegriff
Miete wird im allgemeinen Sprachgebrauch meistens für die Überlassung einer Wohnung verwendet.Durch den Mietvertrag verpflichtet sich der Vermieter, dem(...)
- Mitbestimmung
In der betrieblichen Altersversorgung unterliegen nur Teilbereiche der erzwingbaren
Mitbestimmung. Die wesentlichen Grundentscheidungen bei der arbeitgeberfinanzierten bAV (Wahl des Durchführungsweges, begünstigter Personenkreis uä.) kann der Arbeitgeber ohne Einschaltung des Betriebsrats(...)
- Mitschuldner
Insbesondere in der
Baufinanzierung schließen bei der Aufnahme eines Darlehens oft mehrere Personen als Schuldner den
Darlehensvertrag ab. In den meisten Fällen sind das Ehegatten. In diesem Fall ist der Eine der
Mitschuldner des Anderen. In der Regel haften alle
Mitschuldner(...)
- Modernisierung
Eine
Modernisierung dient in der Regel dazu, die
Immobilie in einen besseren Zustand zu versetzen und damit den Wert der
Immobilie nachhaltig zu erhöhen. Die
Modernisierung kann eine Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung oder eine Veränderung des Grundrisses durch An- und Ausbau(...)
n
- Nachdotierung
Eine nicht erfolgte Einzahlung in die betriebliche Altersversorgung aufgrund eines ruhenden Dienstverhältnisses ohne Entgeltbezug im Inland, z.B. aufgrund Elternzeit können künftig steuerfrei nachgeholt werden. Dies gilt auch für fehlende Beitragszahlungen aufgrund einer Entsendung ins(...)
- Nachfinanzierung
Eine
Nachfinanzierung wird dann nötig, wenn der tatsächliche
Finanzierungsbedarf über die ursprünglich kalkulierten Mittel hinausgeht und die schon abgeschlossene Finanzierung nicht ausreicht. In einem solchen Fall müssen in der Regel zur
Nachfinanzierung über ein zusätzliches Darlehen(...)
- Nachgelagerte Besteuerung
Mit Wirkung zum 1. Januar 2005 wurde das Alterseinkünftegesetz erlassen, durch das sowohl in der gesetzlichen Rentenversicherung als auch in allen Durchführungswegen der betrieblichen Altersversorgung schrittweise die
nachgelagerte Besteuerung eingeführt wird. Leistungen werden nachgelagert(...)
- Nachrang
In Abteilung III des Grundbuches werden die Rechte zur Absicherung eines Darlehens vermerkt. Wenn z. B. mehrere Grundschulden eingetragen sind, so sind diese durch Rangstellen geordnet. Das Recht mit der höheren
Rangstelle wird grundsätzlich vor den Rechten im niedrigeren Rang befriedigt. Die(...)
- Nebenkosten
Beim Kauf oder Neubau einer
Immobilie kommen auf den Käufer bzw. Bauherrn neben den Aufwendungen für Kauf oder Herstellung weitere Kosten, die sogenannten
Nebenkosten oder
Kaufnebenkosten, zu. Wenn der Käufer einen
Makler beauftragt hat, so beträgt dessen
Courtage in der Regel zwischen 3% und(...)
- Negativbescheid
Der
Negativbescheid ist eine amtliche Bescheinigung, die aussagt, dass auf ein
Grundstück keine vermögensrechtlichen Ansprüche Dritter geltend gemacht werden können. Wird ein
Negativbescheid von der Bank verlangt, ist er vor der Eintragung der
Grundschuld für die Finanzierung vorzulegen. Die(...)
- Negativbescheinigung
Grundsätzlich sieht der Gesetzgeber vor, dass Städten und Gemeinden ein
Vorkaufsrecht auf alle Grundstücke zusteht, das nicht im
Grundbuch eingetragen sein muss. Mit der sogenannten
Negativbescheinigung verzichtet die zuständige Gemeinde explizit auf dieses Recht.Der Käufer kann das(...)
- Negativerklärung
Die
Negativerklärung oder Negativklausel kann anstelle einer grundbuchrechtlichen Absicherung vereinbart werden. Mit der
Negativerklärung verpflichtet sich ein Kreditnehmer gegenüber dem unbesicherten Gläubiger, für keine andere Verbindlichkeit vorrangige Sicherheiten einzuräumen, ohne eine(...)
- Nichtabnahmeentschädigung
Nimmt der Darlehensnehmer nach Unterzeichnung des Darlehensvertrages das Darlehen oder einen Teil des Darlehens nicht ab, muss er eine
Nichtabnahmeentschädigung zahlen. Da sich die Bank im
Darlehensvertrag verpflichtet hat, die vollständige Darlehenssumme zu beschaffen und bereitzuhalten,(...)
- Nichtrevalutierungsbestätigung
Die
Nichtrevalutierungsbestätigung, auch Einmalvalutierungserklärung genannt, ist eine Bestätigung des im
Grundbuch vorrangig eingetragenen Gläubigers, aus der hervorgeht, in welcher Höhe die
Grundschuld noch besteht (valutiert). Vor allem ist in der Nichtvalutierungsbestätigung eine(...)
- Nießbrauch
Der
Nießbrauch ist ein unveräußerliches und unvererbbares Nutzungsrecht an einer
Immobilie zugunsten einer bestimmten juristischen oder natürlichen Person. Diese Person ist berechtigt, einen definierten Nutzen aus der
Immobilie zu ziehen. Typische Beispiele für
Nießbrauch sind Wohnrechte und(...)
- Notaranderkonto
Ein
Notaranderkonto ist ein Bankkonto, das auf den Namen eines Notars eingerichtet ist und von diesem treuhänderisch verwaltet wird. Auf ein
Notaranderkonto dürfen nur fremde Gelder eingezahlt werden für deren zweckmäßige Verwendung der Notar garantiert.Bei Immobiliengeschäften kann(...)
- Notarielle Beurkundung
Notarielle Beurkundungen werden bei Abschluss von Grundstücks-/ Immobilienkaufverträgen verlangt. Der durchführende Notar bereitet gemäß dem Willen der beteiligten Personen die Urkunde vor. Die Beteiligten müssen durch den Notar über die rechtliche Tragweite des Geschäftes aufgeklärt und(...)
o
- Opting-Out
- Outsourcing von Pensionsrückstellungen
p
- Pauschalversteuerung
Gemäß § 40b Abs. 1 und 2 EStG können Zuwendungen zum Aufbau einer nicht kapitalgedeckten betrieblichen Altersversorgung an eine
Pensionskasse im Kalenderjahr bis zu 1.752 EUR je Arbeitnehmer mit pauschal 20% plus Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag versteuert werden. Werden mehrere(...)
- Pensionsfonds
Der
Pensionsfonds ist der jüngste
Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland. Er wurde 2001 als fünfter
Durchführungsweg im Zuge des Altersvermögensgesetzes (AVmG) geschaffen. Betriebliche Altersversorgung im
Pensionsfonds kann im Wege der § 3 Nr. 63 EStG-Förderung(...)
- Pensionskasse
Die
Pensionskasse wurde viele Jahre vor allem von Unternehmen oder den Unternehmen einer Branche als
Durchführungsweg genutzt, um darüber die betriebliche Altersversorgung der Mitarbeiter des Unternehmens bzw. der Unternehmen einer Branche durchzuführen. Mit der Einführung der steuerlichen(...)
- Pensionsrückstellungen
Pensionsrückstellungen sind Rückstellungen für Verpflichtungen aus betrieblicher Altersversorgung gem. § 6a EStG. Ob und in welcher Höhe eine Pensionsrückstellung gebildet werden muss oder darf, wird nach verschiedenen Vorschriften und Bewertungsansätzen unterschiedlich beurteilt. Eine(...)
- Pfandbrief
Ein
Pfandbrief ist eine von einer Pfandbriefbank ausgegebene Anleihe. Neben der
Kreditwürdigkeit der emittierenden Bank steht dem Investor als Sicherheit noch die sogenannte Deckungsmasse zur Verfügung. Die Deckungsmasse besteht bei Hypothekenpfandbriefen aus der Besicherung über im
Grundbuch(...)
- Pfandtausch
Pfandtausch ist das Ersetzen einer Kreditsicherheit durch eine Andere. Ein Tausch von Sicherheiten also, der im Grunde fälschlicherweise als
Pfandtausch bezeichnet wird, da nicht nur Pfandobjekte, sondern auch Abtretungen diverser Ansprüche davon betroffen sein können.Wird ein
Pfandtausch(...)
- Portabilität
Unter
Portabilität versteht man den Rechtsanspruch des Arbeitnehmers, bei Wechsel des Arbeitgebers seine beim bisherigen Arbeitgeber entstandenen gesetzlich unverfallbaren Versorgungsansprüche zum neuen Arbeitgebe mitzunehmen. Dies wurde mit Wirkung vom 01.01.2005 an im § 4 Abs. 3
BetrAVG(...)
- Preisangabenverordnung (PAngV)
Die Preisangabenverodnung dient dem Schutz des Verbrauchers. Diese Verordnung verpflichtet alle Darlehensgeber und Kreditinstitute in Angeboten und Verträgen sämtliche Kosten und Bedingungen, die den Darlehensnehmer betreffen, aufzuzeigen. Dazu gehören die Effektivzinssätze, alle(...)
- Prolongation
Wird ein bestehendes Darlehen nach Ablauf der
Sollzinsbindung verlängert, spricht man von einer
Prolongation. Im Gegensatz zur
Umschuldung findet hier kein Wechsel des Darlehensgebers statt, es wird auch kein neuer Vertrag geschlossen. Nur der Zinssatz wird neu berechnet, die anderen(...)
q
- Quotierungsverfahren
Das
Quotierungsverfahren dient zur Ermittlung der Höhe unverfallbarer Anwartschaften und ist in § 2 Abs. 1 S. 1
BetrAVG gesetzlich niedergelegt. Der Arbeitnehmer, der mit unverfallbarer Anwartschaft vor dem Leistungsfall ausscheidet, behält einen anteiligen Anspruch auf die(...)
r
- Rangbestätigung
Die
Rangbestätigung wird auch Notarbestätigung genannt. Sie ist die schriftliche Bescheinigung eines Notars gegenüber einem Kreditinstitut, dass der rangrichtigen Eintragung einer
Grundschuld zu Gunsten des Kreditinstitutes nichts entgegensteht. Dadurch wird die vorzeitige Darlehensauszahlung(...)
- Rangrücktritt
Dies kann erfolgen, wenn es mehrere Gläubiger gibt, die in einer bestimmten Reihenfolge im
Grundbuch eingetragen sind. Der
Rangrücktritt bedeutet dann, dass einer der Gläubiger seine
Rangstelle zugunsten eines nachrangigen Gläubigers verändert. Der Vorgang muss notariell beglaubigt werden und(...)
- Rangstelle
Gläubiger werden im
Grundbuch der Reihe nach gelistet. Die
Rangstelle beschreibt die Position eines Gläubigers in dieser Reihenfolge. Kommt es beispielsweise zu einer
Zwangsversteigerung bei Zahlungsunfähigkeit des Schuldners (Darlehensnehmers), werden zuerst alle Forderungen des Gläubigers(...)
- Ratenkredit
Ein
Ratenkredit, auch Konsumentenkredit genannt, ist ein Darlehen von bis zu 50.000 Euro mit einer
Laufzeit von bis zu 10 Jahren.Ratenkredite werden zu einem festen Zinssatz vereinbart. Da ein
Ratenkredit im Gegensatz zu einer
Baufinanzierung nicht über eine
Grundschuld besichert werden(...)
- Realkredit
Ein
Realkredit ist ein Kredit, der durch eine grundpfandrechtliche Besicherung abgesichert wird. Im Gegensatz zum Personalkredit erfolgt die Besicherung also ausschließlich anhand eines „real“ existierenden Wertes, z. B. über den
Verkehrswert einer
Immobilie. In der Regel vergeben(...)
- Refinanzierung
Über die sogenannte
Refinanzierung sorgen Kreditinstitute für Liquidität, um wiederum eigene Darlehen vergeben zu können. Die
Refinanzierung dient also der Kapitalbeschaffung eines Kreditinstituts. Das kann auf zwei verschiedenen Wegen erfolgen. Zum Einen über den Kapitalmarkt (in Form von(...)
- Renovierung
Unter den Begriff
Renovierung fallen alle Maßnahmen, die für die Erhaltung einer
Immobilie durchgeführt werden. Bei der
Renovierung geht es also maßgeblich um die Instandhaltung oder Wiederherstellung der ursprünglichen Nutzbarkeit der
Immobilie. Es werden Schäden beseitigt, die durch den(...)
- Restschuld
Als
Restschuld bezeichnet man den zu einem bestimmten Zeitpunkt von nicht zurückgeführten (getilgten) Teil eines Darlehens. Die
Restschuld kann über einen
Tilgungsplan ermittelt werden.Die Ermittlung der
Restschuld nach Ablauf einer bestimmten Tilgungszeit vereinfacht den Vergleich(...)
- Riester-Förderung
Eine
Riester-Förderung kann auch über die betriebliche Altersversorgung beantragt werden. Für einen Riester-Vertrag in der bAV müssen mit Einführung des BRSG seit dem 01.01.2018 in der Rentenphase keine Sozialversicherungsbeiträge mehr auf die Leistungen gezahlt werden. Damit ist der(...)
- Rückauflassungsvormerkung
Eine
Rückauflassungsvormerkung ist eine Grundbucheintragung in Abt. II des Grundbuchs zur Sicherung des Anspruchs auf Rückübertragung eines Grundstücks an den Verkäufer. Sie wird häufig in Verbindung mit der Bebauung von Grundstücken der Städte und Gemeinden vorgenommen.Beim Kauf eines(...)
- Rückdeckungsversicherung
Unter einer
Rückdeckungsversicherung versteht man eine vom Arbeitgeber auf das Leben des Arbeitnehmers abgeschlossene Versicherung, deren Bezugsrecht beim Arbeitgeber liegt. Der Arbeitgeber ist somit Versicherungsnehmer, der Arbeitnehmer die versicherte Person. Die
Rückdeckungsversicherung(...)
- Rücktritt vom Darlehensvertrag
Ein
Rücktritt vom Darlehensvertrag ist eine in der Regel einseitige Aufhebung eines noch nicht ausgezahlten Darlehensvertrags durch den Darlehensgeber. Das darlehensgebende Institut kann von seinem Rücktrittsrecht bespielsweise dann Gebrauch machen, wenn der Darlehensnehmer falsche Angaben im(...)
s
- Sachwert
Der
Sachwert einer
Immobilie ergibt sich aus der Summe von Bodenwert bzw. Grundstückswert, Gebäudewert und dem Wert der
Außenanlagen. Bei der Berechnung des Gebäudewertes wird in der Regel ein Abschlag vorgenommen, so dass dieser bis zu 30% unter den realen
Anschaffungskosten liegen(...)
- Sanierung
Im Bauwesen bedeutet
Sanierung die bauliche bzw. technische Wiederherstellung und/oder
Modernisierung eines oder mehrerer Gebäude. Die
Sanierung hat zum Ziel, Schäden zu beseitigen und/oder den Wohnstandard, häufig auch die Energieeffizienz zu erhöhen.Eine
Sanierung geht über die(...)
- Schätzkosten
Zur Ermittlung des Beleihungswertes wird ein Sachverständiger herangezogen, der den
Beleihungswert mittels eines Wertgutachtens einschätzt. Die dabei entstehenden Gebühren werden als
Schätzkosten bezeichnet. Der
Beleihungswert orientiert sich am geschätzen Wert der
Immobilie, der jederzeit(...)
- Schenkung
Stellt jemand einem anderen unentgeltlich sein Vermögen oder Teile seines Vermögens zur Verfügung wird das als
Schenkung bezeichnet. Hierbei kann es sich um Wertgegenstände oder -objekte aller Art, aber auch um Geldmittel handeln. Oftmals werden Schenkungen vorgenommen, um Angehörigen später(...)
- Schufa
Die
Schufa Holding AG (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist eine privatwirtschaftlich organisierte Wirtschaftsauskunft mit Sitz in Wiesbaden. Die
Schufa wird von den ihr angeschlossenen Kreditinstituten getragen.Geschäftszweck der
Schufa ist es, ihre Vertragspartner vor(...)
- Schufa-Klausel
Aus datenschutzrechtlichen Gründen muss vor der Weitergabe personenbezogener Daten an die
Schufa das schriftliche Einverständnis der betroffenen Person eingeholt werden. Diese Verpflichtung wird als
Schufa-Klausel bezeichnet. Durch die Unterzeichung der
Schufa-Klausel im Darlehensantrag(...)
- Schuldübernahme
Von
Schuldübernahme spricht man, wenn eine laufende Finanzierung vom ursprünglichen Darlehensnehmer auf einen neuen Darlehensnehmer übergeht.In der Praxis ist eine
Schuldübernahme von Bedeutung, wenn beispielsweise der Darlehensnehmer während der
Zinsbindungsfrist des Darlehens seine(...)
- Sofortkredit
- Sollzins
Der
Sollzins ist der Zinssatz, den der Darlehensnehmer für die Inanspruchnahme des Darlehens jährlich zahlt. Der
Sollzins wird in Prozent ausgedrückt und kann, je nach Darlehensart, gebunden oder veränderlich sein. Es ist der Zinssatz nach dem sich die tatsächliche Zinszahlung richtet. Im(...)
- Sollzinsbindung
Die
Sollzinsbindung oder Sollzinsfestschreibung ist der Zeitraum, für den der Sollzinsatz des Darlehens festgelegt ist. Nach Ablauf der
Sollzinsbindung kann der
Sollzins neu vereinbart oder der Darlehensgeber gewechselt werden. Unsere Finanzierungspartner bieten Sollzinsbindungen von 5–30(...)
- Sondereigentum
Im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) werden zwei Arten des Sondereigentums unterschieden. Zum einen das Recht an einer Wohnung (
Eigentumswohnung), zum anderen das Eigentumsrecht an nicht zu Wohnzwecken genutzten Räumen, wie Lagerräumen, Praxen, Geschäftsräumen, Werktstätten, usw(...)
- Sondernutzungsrecht
Das
Sondernutzungsrecht ist im deutschen Wohnungseigentumsrecht die Befugnis eines Wohnungseigentümers, bestimmte Teile des Gemeinschaftseigentums allein zu nutzen. Die anderen Wohnungseigentümer sind damit von der Nutzung ausgeschlossen. Sondernutzungsrechte können in der Regel an(...)
- Sondertilgung
Eine
Sondertilgung ist eine außerplanmäßige Tilgungszahlung, die zusätzlich zur den regelmäßigen, vertraglich vereinbarten Tilgungsraten eingebracht werden kann. Durch Sondertilgungen reduziert sich die
Restschuld des Darlehens und somit die
Gesamtlaufzeit oder die Höhe der regelmäßigen(...)
- Sozialpartnermodell
Das
Sozialpartnermodell wurde durch das BRSG neu geschaffen und ist eine im Rahmen eines Tarifvertrags mögliche neue Form der betrieblichen Altersvorsorge. Der Abschluss eines Tarifvertrags sowie die Mitwirkung der Tarifparteien in der bAV sind Voraussetzungen für die Anwendung des(...)
- Staatliche Förderung
Die Eigenheimzulage war die wichtigste
staatliche Förderung für Häuslebauer, wurde jedoch zum 1. Januar 2006 abgeschafft.Es gibt allerdings nach wie vor staatliche Fördermöglichkeiten, wie Darlehen der KfW-Bank oder steuerliche Vergünstigungen für Vermieter. Aber auch die Länder halten(...)
- Stillhalteerklärung
t
- Teilauszahlung
Darlehen können auf Wunsch des Kunden in mehreren Teilbeträgen ausgezahlt werden. In diesem Fall spricht man von einer
Teilauszahlung. Je nach Vorhaben und Finanzierungspartner ist die Anzahl der Teilauszahlungen unterschiedlich und es kann ein
Teilauszahlungszuschlag je Auszahlungsrate(...)
- Teilauszahlungszuschlag
Darlehen können in ihrer Gesamtheit oder auf Wunsch des Kunden in Teilbeträgen ausgezahlt werden. Vereinbart der Kunde Teilauszahlungen, verlangen manche Banken für den zusätzlichen Aufwand den sogenannten
Teilauszahlungszuschlag.Die Festlegung des Teilauszahlungszuschlags ist Sache des(...)
- Teileigentum
Das
Teileigentum ist eine besondere Form des Sondereigentums. Dieser Begriff steht für das
Sondereigentum an nicht für Wohnzwecke genutzten Flächen oder Räumen wie beispielsweise Geschäftsräume, Lagerräume, Kellerräume, Arztpraxen, usw. Genau wie eine
Eigentumswohnung steht auch
Teileigentum(...)
- Teilungserklärung
Als
Teilungserklärung wird die Erklärung eines Grundstückseigentümers gebenüber dem
Grundbuchamt bezeichnet, dass ein auf dem
Grundstück zu errichtendes (oder bestehendes Gebäude) in voneinander getrennte, abgeschlossene Einheiten unterteilt wird. Die eigentliche Teilung wird dann mit dem(...)
- Teilwertverfahren
Verpflichtungen aus betrieblicher Altersversorgung werden nach den Regelungen des § 6a Abs. 3 EStG versicherungsmathematisch bewertet. Ein Verfahren dafür ist das
Teilwertverfahren, auch Anwartschaftsdeckungsverfahren oder Gleichverteilungsverfahren genannt. Beim
Teilwertverfahren wird der(...)
- Tilgung
Im Allgemeinen versteht man unter
Tilgung im Geldverkehr die Rückzahlung von Schulden. Im Rahmen einer
Baufinanzierung ist hiermit die im
Darlehensvertrag vereinbarte Rückzahlung der Darlehens gemeint. Die
Tilgung ist also die Rückführung der Darlehenssumme ohne
Zinsen und Bankgebühren. Der(...)
- Tilgungsaussetzung
- Tilgungsbeginn
- Tilgungsersatz
Die regelmäßige
Tilgung kann nicht nur direkt in das Darlehen fließen, sondern alternativ auch in einen sog.
Tilgungsersatz, auch Tilgungssurrogat genannt, gezahlt werden.In einem solchen Fall wird eine sogenannte
Tilgungsaussetzung vereinbart. Der Darlehensnehmer zahlt mit seinen(...)
- Tilgungsfreie Jahre
Der Darlehensgeber kann mit dem Darlehensnehmer eine tilgungsfreie Zeitspanne vereinbaren. Der Darlehensnehmer zahlt während der tilgungsfreien Jahre nur
Zinsen an den Darlehensgeber. Die
Tilgung setzt erst zu einem später vereinbarten Zeitpunkt ein. Dieses Vorgehen dient der Entlastung des(...)
- Tilgungsplan
Der
Tilgungsplan ist Bestandteil des Darlehensvertrages. In ihm wird der planmäßige, zeitliche Verlauf eines Darlehens vom Zeitpunkt der ersten Auszahlung bis zur vollständigen Rückführung des Darlehens bzw. bis zum Ende der
Sollzinsbindung beschrieben.Der
Tilgungsplan liefert damit eine(...)
- Tilgungssatzwechsel
Baufinanzierungen und Immobiliendarlehen sind fast immer langfristig geplant. Die Zukunft ist aber nicht immer vorhersehbar und genau planbar. Daher kann es sinnvoll sein, ein Darlehen zu wählen, das einen kostenlosen
Tilgungssatzwechsel vorsieht.Das bedeutet, dass der ursprünglich im(...)
- Tilgungsverrechnung
- Treuhandzahlung
Eine
Treuhandzahlung erfolgt meist an Notare oder Rechtsanwälte. Der Kaufpreis der
Immobilie wird auf ein
Notaranderkonto eingezahlt, das vom Notar oder Rechtsanwalt treuhänderisch verwaltet wird. Der Treuhänder stellt sicher, dass das Geld erst dann an den endgültigen Empfänger(...)
u
- Umbauter Raum
Ein
Umbauter Raum oder Brutto-Rauminhalt bezeichnet das Volumen eines Gebäudes inklusive seiner Außenmauern.Der Begriff „
Umbauter Raum“ ist im Grunde veraltet und wurde durch die Bezeichnung „Brutto-Rauminhalt“ ersetzt. Nicht nur der Begriff, sondern auch die Art der Berechnung hat sich(...)
- Umschuldung
Bei einer
Umschuldung wechselt ein Darlehensnehmer in der Regel das Kreditinstitut mit dem Ziel ein altes Darlehen durch ein zinsgünstigeres abzulösen. Nach Abschluss eines Darlehensvertrages wird der Restschuldbetrag des alten Darlehens durch den neuen Darlehensgeber abgelöst. Eine(...)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung
- Unterstützungskasse
Die
Unterstützungskasse ist eine rechtsfähige Versorgungseinrichtung in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, einer GmbH oder einer Stiftung. Sie gewährt auf ihre Leistungen keinen Rechtsanspruch. Die
Unterstützungskasse wird durch Zuwendungen des Arbeitgebers (Trägerunternehmen) in die(...)
- Unverfallbarkeit
Wenn ein Arbeitsverhältnis vor Eintritt des Versorgungsfalls, z.Bsp. durch einen Arbeitgeberwechsel, endet, bleiben die Ansprüche des Arbeitsnehmers aus der Versorgungszusage seit dem 01.01.2018 gemäß § 1b Abs. 1
BetrAVG erhalten, wenn das 21. Lebensjahres vollendet ist und die(...)
v
- Valutabestätigung
Mit der
Valutabestätigung gibt ein Gläubiger - im Falle eines Darlehens, das darlehensgebende Kreditinstitut - eine verbindliche Erklärung zur Höhe der
Restschuld zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Außerdem gibt die
Valutabestätigung Auskunft über den Verlauf des Darlehens.Die(...)
- Variabler Zins
Neben der klassischen
Sollzinsbindung eines Annuitäten-Darlehens beispielsweise, gibt es Darlehen mit variablem, veränderlichem Zins, sogenannte
Vario Darlehen oder Cap-Darlehen, wenn eine Zinsobergrenze vereinbart wurde.Bei diesen Darlehensformen wird der Zinssatz während der
Laufzeit in(...)
- Vario Darlehen
Ein
Vario Darlehen ist ein variabel verzinsliches Darlehen. Das
Vario Darlehen funktioniert meist wie ein Annuitätendarlehen mit dem Unterschied, dass die
Zinsen je nach Martkniveau nach oben oder unten schwanken können. Ein Vario-Darlehen wird in der Regel für kürzere Laufzeiten(...)
- Verkehrswert
Als
Verkehrswert oder Marktwert wird der aktuelle Wert einer
Immobilie bezeichnet. Der
Verkehrswert entspricht demnach dem Preis, den eine
Immobilie zum aktuellen Zeitpunkt durch Verkauf auf dem freien Markt sicher erzielen würde.Bei der Ermittlung des Verkehrtswertes spielt die(...)
- Versorgungsausgleich
Im Falle einer Ehescheidung werden Anwartschaften und Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und weiteren anderen Versorgungssysteme nach dem Halbteilungsgrundsatz zwischen den Ehegatten aufgeteilt. Der Versorgungsträger der bAV ist(...)
- Vervielfältigung
Um hohe Steuerzahlungen aus Abfindungen bei Austritt eines Arbeitnehmers aus dem Unternehmen zu vermeiden, können für ihn anlässlich des Dienstaustritts u.U. hohe Einmalbeiträge steuerfrei in eine
Direktversicherung nach § 3 Nr. 63 EStG eingezahlt werden. Die maximale Höhe des steuerfreien(...)
- Vollfinanzierung
- Volltilgerdarlehen
- Vorfälligkeitsentschädigung
Will ein Darlehensnehmer sein Darlehen während der
Sollzinsbindung frühzeitig ablösen, fällt in den meisten Fällen eine Gebühr an, die sogenannte
Vorfälligkeitsentschädigung auch Vorfälligkeitsentgelt genannt. Die meisten Baufinanzierungen in Deutschland werden mit einer(...)
- Vorfälligkeitsschutz
Wenn der Darlehensnehmer seine grundpfandrechtlich abgesicherte
Immobilie z. B. wegen eines berufsbedingten Umzugs, Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Todesfall während der
Zinsbindungsfrist verkaufen und das Darlehen vorzeitig zurückführen muss, fällt in der Regel eine(...)
- Vorfinanzierungsdarlehen
Wer als Inhaber eines Bausparvertrages seine Wunschimmobilie gefunden hat, obwohl er das Mindestbausparguthaben noch nicht angespart hat, kann sich über ein
Vorfinanzierungsdarlehen seinen Traum dennoch erfüllen. Der Vorfinanzierungskredit entspricht in seiner Höhe meist der Bausparsumme.(...)
- Vorkaufsrecht
Das
Vorkaufsrecht wird in Abt. II des Grundbuches eingetragen. Soll die
Immobilie an Dritte verkauft werden, kann der Vorkaufsberechtigte das Objekt zu den Vertragsbedingungen selbst erwerben, die zwischen dem Verkäufer und der dritten Person ausgehandelt wurden. Möchte er dies nicht, muss er(...)
- Vorlasten
Will man ein Immobiliendarlehen abschließen, wird dieses in der Regel durch den Eintrag eines Grundpfandrechts an der
Immobilie abgesichert. Grundpfandrechte werden im
Grundbuch in Abteilung III eingetragen und im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Schuldners der Reihe nach befriedigt.(...)
- Vorratsdarlehen
w
- Wartezeit
Eine
Wartezeit liegt immer dann vor, wenn der Arbeitnehmer Versorgungsleistungen erst nach einer bestimmten Mindestdienstzeit in Anspruch nehmen kann und bezieht sich ausschließlich auf den Beginn des Invaliditäts- oder Todesfallschutzes. Ein Versorgungsfall während der
Wartezeit schließt(...)
- Wegerecht
Das
Wegerecht ist eine sogenannte
Grunddienstbarkeit und wird in Abteilung II im
Grundbuch eingetragen. Es berechtigt Dritte, einen bestimmten Weg über das belastete (dienende)
Grundstück zu nutzen.In der Praxis wird ein
Wegerecht vor allem zwischen Nachbargrundstücken eingeräumt, um die(...)
- Wertermittlung
Die
Wertermittlung ist der Oberbegriff des von Sachverständigen durchgeführten Verfahrens zur Ermittlung des Beleihungswertes oder/und des Verkehrswertes bzw. Marktwertes einer
Immobilie. Bei Eigentumswohnungen oder Ein- und Zweifamilienhäusern erfolgt die
Wertermittlung in der Regel über(...)
- Wohnfläche
Die
Wohnfläche eines Hauses oder einer Wohnung beschreibt die Fläche, die sich aus der Grundfläche der Räume ergibt, die ausschließlich zum Wohnen vorgesehen sind. Verschiedene Flächen werden nur anteilig als
Wohnfläche angerechnet z. B. Flächen unterhalb von Dachschrägen oder Balkone.(...)
- Wohnrecht
Das
Wohnrecht wird in Abteilung II des Grundbuches eingetragen und berechtigt eine oder mehrere Personen, die nicht Eigentümer der
Immobilie sind, die gesamte
Immobilie oder Teile davon zu Wohnzwecken zu nutzen. Wohnrechte können für einen bestimmten Zeitraum oder auch lebenslang eingeräumt(...)
- Wohnungsbauprämie
Die
Wohnungsbauprämie ist eine
staatliche Förderung, die auf Sparleistungen in einen Sparvertrag zum Kauf oder Bau einer zu eigenen Wohnzwecken genutzen
Immobilie vergeben wird. Prämienberechtigt sind alle natürlichen Personen, die uneingeschränkt steuerpflichtig sind, in Deutschland ihren(...)
- Wohnungseigentum
- Wohnwirtschaftliche Zwecke
Eine
Immobilie wird zu wohnwirtschaftlichen Zwecken genutzt, wenn diese nicht oder zumindest nicht überwiegend gewerblich genutzt wird. Bei gemischt genutzten Immobilien muss dementsprechend der Wohnanteil deutlich größer als der Gewerbeanteil sein. Die Vergabe einiger Darlehensformen,(...)
z
- Zinsänderungsrisiko
- Zinsbindungsfrist
Die
Zinsbindungsfrist,
Sollzinsbindung oder Sollzinsfestschreibung ist der Zeitraum, für den der Sollzinsatz des Darlehens festgelegt ist. Nach Ablauf der
Sollzinsbindung kann der
Sollzins neu vereinbart oder der Darlehensgeber gewechselt werden. Unsere Finanzierungspartner bieten(...)
- Zinsen
Zinsen sind auf dem Kapitalmarkt das Entgelt für über einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung überlassene Geldmittel.
Zinsen zahlt im Falle eines Darlehens also der Empfangende (Darlehensnehmer) dem Überlasser (Kreditinstitut). Rechtliche Grundlage ist der
Darlehensvertrag. Vor der(...)
- Zusatzsicherheit
Zur Absicherung eines Darlehens können zusätzlich zur
Grundschuld auf dem
Beleihungsobjekt, die üblicheweise als Sicherheit dient, Zusatzsicherheiten vereinbart werden. Zu den Zusatzsicherheiten zählen Bürgschaften von Arbeitgebern oder Verwandten, die
Abtretung von Ansprüchen aus Kapital-(...)
- Zuschlagsbeschluss
Wird eine
Immobilie zwangsversteigert, ist mit dem
Zuschlagsbeschluss des Gerichts die Versteigerung rechtskräftig. Die
Immobilie geht an den neuen Eigentümer. Der alte Eigentümer hat nach der
Zwangsversteigerung 14 Tage Zeit, Beschwerde einzureichen.Ein Beschwerdegrund könnte sein, dass(...)
- Zuteilung Bausparvertrag
Als Zuteilung eines Bausparvertrags bezeichnet man die Freigabe der Bausparkasse zur Auszahlung. Nach Zuteilung kann der Bausparer sich sein angespartes Guthaben oder, wenn eine ausreichende Sicherheit gestellt wurde, das vereinbarte
Bauspardarlehen auszahlen lassen. Die Zuteilung des(...)
- Zwangsversteigerung
Eine
Zwangsversteigerung ist ein gesetzlich geregeltes Zwangsvollstreckungsverfahren. Damit ist die
Zwangsversteigerung einer
Immobilie die Durchsetzung eines Anspruchs mit staatlichen Machtmitteln. Kann ein Darlehensnehmer seine Raten nicht mehr bezahlen, hat das Kreditinstitut die(...)
- Zwangsvollstreckung
Die
Zwangsvollstreckung ist die Durchsetzung von Ansprüchen eines Gläubigers mit staatlichen Machtmitteln. Bezogen auf Immobilien ist die
Zwangsversteigerung das gebräuchlichste Zwangsvollstreckungsverfahren.Sofern ein Darlehen grundpfandrechtlich abgesichert ist und der Darlehensnehmer(...)
- Zweckerklärung
Unter der
Zweckerklärung versteht man eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Darlehensgeber und dem Darlehensnehmer, in der detailliert erklärt wird, welche Verbindlichkeiten die einzutragende
Grundschuld absichern soll. Grund hierfür ist, dass eine
Grundschuld – anders als die(...)
- Zwischenfinanzierung